Die Abstammenden (= Adam) sind für die Ewigkeit (= Eva) bestimmt.Also: Der Mann ist für die Frau bestimmt.
Adam ist für Eva bestimmt.
Das heißt also: Die Bestimmung des Mannes ist es, für die
Frau zu sein. Sie zu lieben, sie zu ehren, sie zu halten. Ist das nicht
wunderschön?
Aber fangen wir von vorne an. Lasst uns die Urprinzipien von Weiblichkeit und Männlichkeit erst einmal richtig verstehen.
Weiblichkeit und Männlichkeit.
Die Weiblichkeit steht für Geborgenheit, für das Zuhause. Während die Männlichkeit das Abenteuer ist, das Aktive im Außen.
Die Weiblichkeit ist passiv. Die Männlichkeit ist aktiv.
Weibliche Energie ist fließend, strömend, emotional und ohne Form.
Männliche Energie ist kämpferisch, zielgerichtet und gebündelt.
Männliche Energie ist kämpferisch, zielgerichtet und gebündelt.
Weiblichkeit empfängt, Männlichkeit sendet.
Von der Dualität zur Polarität.
Irgendwie haben wir es in den letzten Jahrzehnten, Jahrhunderten geschafft, dass man die Männlichkeit von der Weiblichkeit trennte, und umgekehrt. Man lebte ja schon beinahe eine Dualität dieser zwei Energien. Welches Geschlecht ist besser, schneller, intelligenter.
Dargestellt wurde es oft so: Die Frau als das Böse, das Unheimliche, das Schlechte und der Mann als der König, der Gute, das Tolle.
Hexenjagd, Kriege, sexuelle Skandale, Frauen-Kurzhaarschnitt, … Die Männlichkeit dominierte.
Langsam aber sicher erwacht jetzt wieder die Weiblichkeit und die Polarität kommt allmählich in die Harmonie.
Dargestellt wurde es oft so: Die Frau als das Böse, das Unheimliche, das Schlechte und der Mann als der König, der Gute, das Tolle.
Hexenjagd, Kriege, sexuelle Skandale, Frauen-Kurzhaarschnitt, … Die Männlichkeit dominierte.
Langsam aber sicher erwacht jetzt wieder die Weiblichkeit und die Polarität kommt allmählich in die Harmonie.
Weiblichkeit ergänzt Männlichkeit.
Und Männlichkeit ergänzt Weiblichkeit. Es sind keine dualen Prinzipien, kein entweder oder, kein gut und böse, kein besser oder schlechter.
Hier geht es um zwei Polaritäten, die sich gegenseitig in Bewegung bringen und halten. Der eine Pol braucht den anderen Pol. Männlichkeit braucht Weiblichkeit und Weiblichkeit braucht Männlichkeit. Diese Zweiheit bringt uns in die Ganzheit.
Die Frau, die Göttin, die reine Liebe.
Der Mann, der Verehrer, der Liebe-Holende.
Eine seelisch gesunde Frau weiß von ihrer Kraft und ihrer Liebe. Jene Frau braucht keine Liebe, denn sie trägt die Liebe in sich. Das natürliche Wesen einer Frau ist reine Liebe.
Eine Frau
möchte Liebe geben, sie will sich ergießen, passiv und sanft. Das
urweibliche Bestreben liegt in ihr, sich ihrer Energie zu entladen,
damit neue Energie nachfließen kann.
Die wahrhafte Aufgabe eines Mannes ist es die Frau zu halten, sie zu tragen, ihr ein Gefäß für die Liebe zu geben.
Die höchste Berufung einer Frau ist es, den Mann zu seiner Seele zu
führen, damit er sich mit seiner Quelle verbinden kann. Die höchste
Berufung des Mannes ist es, die Frau zu beschützen, damit sie frei und
unverletzt auf der Erde wandeln kann.
{Sprichwort der Cherokee}
Wenn die Frau reine Liebe ist und der Mann sich nach Liebe sehnt, dann muss der Mann aktiv werden und anfangen ehrenhaft zu geben, bevor er schließlich ganz automatisch die Liebe empfangen wird.
Indem der Mann aktiv wird und beginnt der Liebe (= der Frau) zu dienen, dient im Umkehrschluss die Frau dem Manne.
Indem der Mann aktiv wird und beginnt der Liebe (= der Frau) zu dienen, dient im Umkehrschluss die Frau dem Manne.
Zwei unterschiedliche Kräfte die sich gegenseitig ergänzen. Dann wenn man die Prinzipien aufleben lässt und nicht mehr unterdrückt.
In dankbarer Liebe
Ariella Sophie
{ Mehr zu diesem Thema in diesem großartigen Artikel von Ute Strohbusch }