Geburtsbericht: Meine erste Allein-Geburt
oder: Jetzt aber richtig!



Kurz nach der Geburt meiner Tochter wurde ich erneut schwanger.
Ohweh, dachte ich. Die Erfahrung der ersten Geburt lag mir noch zu gut in Erinnerung.
Und mir blieb jetzt eigentlich nicht viel Zeit zu überlegen, wie ich es diesmal besser machen könnte - Gefordert mit meiner kleinen Tochter und der erneuten Schwangerschaft blieb nicht viel Raum für entspannente Momente, so wie in der ersten Schwangerschaft.
Der Alltag war geprägt von meiner Tochter und forderte 24 Stunden am Tag meine Energien.

Geburtsbericht: Meine erste Haus-Geburt
oder: Irgendwie nicht so ganz stimmig

 

Bereits in meiner ersten Schwangerschaft war mir klar: Ich gehe in kein Krankenhaus, um mein Kind zu gebären.
Also musste eine Hebamme her. Da ich mir ziemlich viel Zeit gelassen hatte und beinahe erst im letzten Trimester versuchte eine Hebamme zu finden, stand ich natürlich etwas unter Stress und der Angst, dass ich keine mehr finden würde, die noch Zeit für mich und die Geburt meiner Tochter hätte, und ich dann doch noch ins Krankenhaus zur Geburt müsse.

Verpflichtende Untersuchungen für das KBG
oder: Was viele Mütter nicht wissen

 

Im Mutter-Kind-Pass werden alle Untersuchungen der Schwangeren und des Neugeborenen bzw des Kindes festgehalten und bescheinigt. Mit Stempel und Unterschrift bestätigt der Arzt die durchgeführte Untersuchung. Diese schickt man dann zum Versicherungsträger, um dies alles nachzuweisen und sein Kinderbetreuungsgeld zu bekommen.
Leider sind viele Mütter von dieser finanziellen Stütze abhängig und lassen deswegen diese Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen über sich ergehen. Auch ich war eine jener dieser Frauen.

Was viele aber gar nicht wissen ist Folgendes:

Warum Ärzte nicht meine Freunde werden
oder: Die große Geld-Macherei


Die Pharma-Industrie ist eine riesige Geld-Maschine. Nicht nur, dass sie große Geschäfte mit Medikamenten und Krankenhäusern macht - nein auch die gesunde schwangere Frau und ihr Baby sind herzlich Willkommen in diese Maschinerie miteinzusteigen.

Und die meisten Ärzte machen da natürlich super mit.

Schwangerschafts-Untersuchungen
oder: Sorgen bereits vor der Geburt


Wie konnte es geschehen, dass so etwas Natürliches wie eine Geburt heutzutage wie eine Krankheit behandelt wird?

Sobald man schwanger ist, läuft man zum Frauenarzt. Dort wird Blut genommen, Urin getestet, gewogen, vermessen und der Ultraschall durchgeführt.
Man ist Patient und wird auch so behandelt. Als hätte man eine schwere Krankheit.
Jeder Weg zum Arzt wird von Gedanken begleitet wie:

»Hoffentlich ist alles in Ordnung«, »Hoffentlich liegt mein Baby nicht falsch«, »Hoffentlich habe ich nicht zu viel zugenommen«, »Hoffentlich habe ich nicht zu wenig zugenommen«, »Hoffentlich sind meine Eisenwerte nicht gesunken», …
Ängste, Ängste, Ängste. Willkommen in der Ohnmacht.

Die Risiken einer Krankenhaus-Geburt
oder: Einmal das Pony von hinten aufzäumen


Viel wird gesprochen und geschrieben über die Risiken von Hausgeburten und Alleingeburten.
Wie gefährlich ist es doch nicht ins Krankenhaus zu fahren und ohne medizinische Hilfe ein Kind zu gebären. Es können fatale Komplikationen eintreten: Nabelschnur um den Hals, Vorzeitige Plazenta-Ablösung, abfallende Herztöne des Babys, etc, etc …